Ziel ist die Verbesserung der zahnmedizinischen Versorgung der Bevölkerung auf der Basis einer auf Dauer angelegten Zahnarzt-Patienten-Beziehung, die die gesamte Fallwirklichkeit in ihrer zeitlichen Kontinuität überblickt und die Voraussetzung für die gesellschaftlich gewollte, notwendige Rolle des langzeitbetreuenden Zahnarztes erfüllt, der alle Angebote des Medizinbetriebes zusammen mit dem Patienten koordiniert und integriert.

Der BVAZ vertritt in allen gemeinsamen Belangen das Anliegen der Allgemeinzahnheilkunde und damit der meisten niedergelassenen Zahnärztinnen und Zahnärzte in Deutschland gegenüber Politik, Kostenträgern, Hochschulen, Fachverbänden und Standesorganisationen sowie in der breiten Öffentlichkeit.

Der BVAZ bekennt sich zur Freiberuflichkeit in sozialer Verantwortung. Er ist sowohl politisch als auch von der Industrie unabhängig und strebt die Kooperation mit anderen, den gleichen Zielsetzungen verbundenen Gruppierungen an.

Der BVAZ verfolgt sein Ziel durch:

  • Entwicklung fachlich gesicherter und wirtschaftlich realisierbarer Praxis- und Behandlungskonzepte und Behandlungsstandards

  • Konkrete Hilfestellung bei der Umsetzung einer fachlich und wirtschaftlich erfolgreichen lege-artis-Behandlung

  • Unabhängige Bewertung von Zahnmedizintechnik

  • Kooperation mit der Zahnmedizintechnik zur Verbesserung der Produkte

  • Bewertung und Implementation von Forschungsergebnissen

  • Formulierung von Fragestellungen aus der Praxis an die Wissenschaft

  • Förderung der engen Kooperation der Allgemeinzahnärzte untereinander in Fortbildung und bei der Bewältigung von Problemfällen auf der Grundlage von Leitlinien

  • Unterstützung der Berufsanfänger

  • Fortentwicklung des Berufsbilds "Allgemeinzahnarzt" auf der Grundlage des Versorgungsbedarfs

  • Einsatz für angemessene Honorierung für den Wandel hin zu einer schonenden, primärpräventiven Versorgung

  • Vertretung der Allgemeinzahnheilkunde gegenüber der Politik, den Kostenträgern und den Fachgesellschaften

  • Integration der Allgemeinzahnheilkunde in die universitäre Ausbildung